what to learn from nature

Nature is..

  • the sole provider for all we really need fo living!
  • organic (just tell me: “Who is the boss in nature?”)
  • try and error and learn from it
  • excellent results
  • specialized (but Humans, Rats, Ants and some more)
  • patient
  • most economic
  • designed to provide sustainable solutions
  • realistic and ressorceful
  • meaningfull
  • aware of problems and how to get around
  • intended and longing
  • mindset and roles
  • incident not accident

Nature is not ..

  • a “commercial” supplier the we can negotiate with!
  • mindless leadership and mismanagement
  • mechanically organized
  • written down targets & goals
  • emotional (except life time partnering couples)
  • optimistic
  • planned
  • impatient (except if hungry)
  • always pragmatic
  • risk based and daring (except if hungry)

Ausdrücklich ERHALTENSWERT!

Einzig unser natürliches, natives Umfeld ist jene Substanz, in welcher mir ausschliesslich und im ständigen Austausch damit leben. Es gibt und nimmt uns Leben, Energie und Potentiale. Es verlang wenig von uns und gibt viel. Ein wenig Ehrfurcht davor stünde uns allen gut zu Gesicht. Nicht aber Angst, Hass, Neid oder Ignoranz! Was immer wir mit unserer gelobten Intelligenz schaffen, findet ausschliesslich innerhalb oder knapp neben dieser nanoskopischen Blase in der Weite des Universums statt. Das wird absehbar auch so bleiben. Entweder wir ergeben uns alle der Agonie des von uns verantworteten Schicksals der persönlichen Endlichkeit oder wir raffen uns auf, am Erhalt dieses im Gegensatz zu Gewinnwarscheinlichkeit in einer Lotterie eher unwarscheinlichen Zufalls im Universum mitzuwirken. Eine zweite Gewinnschance wird es für uns jedenfalls auch in kosmischen Maßnstäben absehbar nicht mehr geben. 
ALSO:
Wenn nicht wir, wer dann ?
Wenn nicht jatzt wenn denn dann noch ?
Wenn nicht wir selbst, wer denn dann?

Über mich

und warum der Nachhaltigkeitsgedanke in der Projektarbeit so wichtig ist

Im Jahr 1988 schrieb ich als angehender Maschinenbau Ingenieur  meine Diplomarbeit über die Einführung der ISO 9001/9002 in einem schweizerischen KMU.  1993 zertifzierte ich als einer der ersten Umweltsytemauditoren der DGQ nach ISO 14001 .

Erfahrung und Überzeugung

Seit 1998  berate und trainiere ich Menschen und Organisationen in Sachen risikobewusstes, qualitätsförderndes und nachhaltig wirksames Handeln in Projekten mit exzellentem Ergebnis. Eine holistische  Aufgabe, der ich mit Überzeugung – auch gegen Widerstände – immer noch gerne nachgehe. Heute Aktiviere ich meine Ressourcen dafür,  auch dann präsent zu sein, wenn ich es in Person nicht  sein darf. Auch das geht, den Umständen angemessen, fast ohne Wirksamkeitsverlust.

„Über mich“ weiterlesen

Blog

That is what we have to learn!

Evolution always has drawn it’s resources to go forward from lessons learned in times of wealth and suffluence, that allowed making errors without lethal consequences. Evolution was never successful when it had to draw intellectual or metabolistic reserves in times when these resources simply where not at hand or there was a lack of transferable lessons learned. So what are we going to learn from COVID-19  before we are being hit again, next time and probably much harder?

Die Evolution hat ihre Ressourcen immer aus den Lehren gezogen, die sie in Zeiten des Reichtums und des mentalen wie wirtschaftlichen Überflusses gezogen hat und die es ihr ermöglichten, Fehler ohne tödliche Folgen zu machen.

Die Evolution war nie erfolgreich, wenn sie intellektuelle oder metabolische Reserven schöpfen musste, in Zeiten, in denen diese Ressourcen einfach nicht zur Verfügung standen oder wenn es an übertragbaren Lehren mangelte. Was werden wir also aus COVID-19 lernen, bevor wir erneut, das nächste Mal und wahrscheinlich noch viel härter getroffen werden?

Die Evolution und ihre Mechanismen der Anpassung und Selektion haben in der Geschichte des Lebens auf der Erde eine zentrale Rolle gespielt. Die zugrundeliegende These, dass die Evolution ihre Ressourcen aus den Lehren gezogen hat, die in Zeiten des Überflusses gewonnen wurden, lässt sich anhand verschiedener Beispiele belegen oder widerlegen. Im Kontext von COVID-19 können wir diese Thesen auf die menschliche Gesellschaft und unsere Fähigkeit, aus Krisen zu lernen, anwenden.

Beispiele zur Bestätigung der These:

  1. Biodiversität und genetische Vielfalt:
  • Zeitalter des Kambriums: Während des Kambrium vor etwa 540 Millionen Jahren gab es eine enorme Diversifizierung des Lebens. Diese “kambrische Explosion” führte zur Entstehung vieler neuer Lebensformen und zu einer Zunahme der genetischen Vielfalt. Diese Vielfalt ermöglichte es den Organismen, besser auf Umweltveränderungen zu reagieren und sich anzupassen.
  • Reserven in Ökosystemen: Artenreiche Ökosysteme sind oft widerstandsfähiger gegen Umweltveränderungen. Zum Beispiel sind tropische Regenwälder trotz ihrer hohen Artenvielfalt widerstandsfähiger gegen Störungen wie Stürme oder Krankheiten, da sie eine Vielzahl von ökologischen Nischen und Interaktionen bieten.
  1. Kulturelle und technologische Entwicklungen:
  • Antike Hochkulturen: In Zeiten des wirtschaftlichen und kulturellen Überflusses entwickelten Hochkulturen wie das antike Rom oder das klassische Griechenland wichtige technologische und wissenschaftliche Fortschritte. Diese Innovationen – wie die römische Ingenieurskunst oder die griechische Philosophie – haben nicht nur in ihrer Zeit überlebt, sondern auch spätere Gesellschaften geprägt und gestärkt.
  • Industrielle Revolution: Die Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert fand in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs statt und führte zu bedeutenden technologischen Fortschritten. Diese Fortschritte legten die Grundlage für die moderne Welt und halfen den Gesellschaften, auf spätere Krisen, wie die Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise, zu reagieren.

Beispiele zur Widerlegung der These:

  1. Überleben in extremen Bedingungen:
  • Extremophile Organismen: Es gibt viele Organismen, die in extremen und lebensfeindlichen Bedingungen gedeihen, wie Thermophile in heißen Quellen oder Halophile in salzigen Umgebungen. Diese Organismen haben sich nicht durch Überfluss, sondern durch die Notwendigkeit, in extremen Bedingungen zu überleben, entwickelt.
  • Menschen in Notzeiten: Auch Menschen haben in Zeiten extremen Mangels bedeutende Anpassungen und Innovationen hervorgebracht. Ein Beispiel ist die Entwicklung von Überlebensstrategien während der Eiszeit, wo frühe Menschen innovative Jagdtechniken und Werkzeuge entwickelten, um in einer kargen Umgebung zu überleben.
  1. Krisen als Katalysatoren für Fortschritt:
  • Medizinische Fortschritte durch Kriege: Viele bedeutende Fortschritte in der Medizin wurden durch die Notwendigkeit angetrieben, Kriegsverletzungen zu behandeln. Zum Beispiel wurden während des Ersten Weltkriegs bedeutende Fortschritte in der Chirurgie und der Behandlung von Infektionskrankheiten gemacht.
  • Wirtschaftliche Depressionen: Während der Großen Depression in den 1930er Jahren wurden viele wirtschaftliche und soziale Reformen eingeführt, die die Grundlage für moderne soziale Sicherheitssysteme und wirtschaftliche Regulierungen bildeten.

COVID-19 und Lehren für die Zukunft:

Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar unsere globalisierte Welt gegenüber neuartigen Krankheitserregern ist. Gleichzeitig hat sie auch Möglichkeiten und Herausforderungen aufgezeigt, aus denen wir lernen können:

  • Gesundheitssysteme stärken: Die Pandemie hat die Bedeutung robuster Gesundheitssysteme und internationaler Zusammenarbeit betont. Länder, die gut vorbereitete Gesundheitssysteme hatten, konnten die Krise besser bewältigen.
  • Technologische Innovation: Die schnelle Entwicklung von mRNA-Impfstoffen zeigt, wie technologische Innovationen in Krisenzeiten beschleunigt werden können. Diese Technologien könnten auch für zukünftige Pandemien oder andere medizinische Herausforderungen genutzt werden.
  • Wirtschaftliche Resilienz: Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie haben die Notwendigkeit betont, wirtschaftliche Resilienz und soziale Sicherheitssysteme zu stärken, um besser auf zukünftige Krisen reagieren zu können.

Fazit

Die These, dass Evolution und Anpassung aus Zeiten des Überflusses resultieren, lässt sich sowohl bestätigen als auch widerlegen. Während Überfluss und Wohlstand oft Innovationen und Anpassungen fördern, zeigen viele Beispiele, dass auch Krisenzeiten wichtige Fortschritte und Anpassungen hervorbringen können. Im Kontext von COVID-19 ist es entscheidend, die Lehren aus der Pandemie zu ziehen und sowohl unsere Gesundheitssysteme als auch unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Resilienz zu stärken, um für zukünftige Herausforderungen besser gerüstet zu sein.